Updates für Projekt Highland, Tesla-App-Version 4.19, Park Assist kehrt zurück und neuer V4-Kompressor
Neuigkeiten zu Project Highland
Wie bereits erwähnt, befindet sich Tesla derzeit mitten in einer umfassenden Überarbeitung seines äußerst beliebten Modells 3, das den Codenamen „Project Highland“ trägt. Jüngsten Berichten zufolge sind weitere Updates durchgesickert, die zahlreiche Modifikationen am Fahrzeug umfassen und die Gerüchte über Änderungen am Außendesign weiter untermauern. Dazu gehören neue Scheinwerfer, die eine unverwechselbare Form aufweisen und möglicherweise adaptive/Matrix-Scheinwerfer enthalten. Die vordere Stoßstange wird neu gestaltet, um eine neue einzelne Kamera in der Mitte des unteren Entlüftungsbereichs aufzunehmen. Auch die hintere Stoßstange wird Designänderungen erfahren, obwohl die Gründe für diese Änderungen unklar bleiben. Die Spiegel werden aktualisiert, um kleinere Modifikationen widerzuspiegeln, die wahrscheinlich eine starke Ähnlichkeit mit ihrem aktuellen Erscheinungsbild aufweisen werden. Darüber hinaus werden drei neue Kameras eingeführt, von denen zwei im Kameragehäuse am Kotflügel positioniert werden und in unterschiedliche Richtungen zeigen, um die Sicht des Fahrzeugs an Kreuzungen zu verbessern.
Tesla App Version 4.19
Die Version 4.19 der Tesla-App wurde eingeführt und führt verschiedene Verbesserungen ein, darunter Verbesserungen der Ladefunktion, die zusätzliche Details anzeigen. Die App zeigt jetzt den Teil der Batterie an, der aufgrund kalter Temperaturen nicht verfügbar ist, und die Markierungen in 10-%-Intervallen sind jetzt immer sichtbar. Darüber hinaus wird die App eine neue Funktion namens „Drive on Sunshine“ einführen, mit der Tesla-Solarbesitzer ihre Fahrzeuge automatisch laden können, wenn überschüssige Solarenergie erzeugt wird, wodurch Kosten und Stromübertragungsverluste reduziert werden. Tesla hat der App auch eine neue „Mitgliedschafts“-Option zur Verwaltung von Lademitgliedschaften für Nicht-Tesla-Fahrzeuge hinzugefügt, die einen niedrigeren Preis pro kW an Superchargern mit einem Limit von fünf Sitzungen pro Tag bietet.
Parkassistent kehrt in Tesla-Fahrzeuge ohne Ultraschallsensoren zurück
Tesla hat den Tesla Vision Park Assist eingeführt und damit die Abstandsmessung für Tesla-Fahrzeuge ohne Ultraschallsensoren zurückgebracht. Im Oktober 2022 entfernte Tesla diese Sensoren im Zuge der Umstellung auf sein kamerabasiertes Autopilotsystem Tesla Vision aus seinen neueren Modellen, sodass einige Fahrzeugbesitzer auf einige grundlegende FSD-Funktionen wie den Parkassistenten verzichten mussten. Die neue Funktion stellt nun jedoch die Abstandsmessung wieder her und bietet jetzt sogar eine 360°-Abdeckung rund um das Fahrzeug und erkennt Objekte an den Seiten, die Tesla-Fahrzeuge mit den Sensoren nicht sehen können. Die Funktion wurde der Softwareversion 2022.45.11, einschließlich FSD Beta v11.3.2, hinzugefügt und ist derzeit nur für Kunden in den USA und Kanada verfügbar, die FSD gekauft und/oder Zugang zum FSD-Beta-Programm beantragt haben.
Tesla stellt seinen V4-Supercharger vor
Tesla hat letzte Woche die ersten V4-Supercharger in den Niederlanden vorgestellt, und wir können davon ausgehen, dass diese V4-Ladegeräte sehr bald auch in anderen Ländern, darunter den USA, auftauchen werden. Der Supercharger ist doppelt so leistungsstark wie das vorherige V3-Modell, das ersetzt wird, mit einer maximalen Ausgangsleistung von 600 kW und einem maximalen Strom von 615 A bei 1.000 V. Darüber hinaus wurden die Kabel auf etwa 10 Fuß verlängert, wodurch der Abstand zwischen Fahrzeug und Ladegerät verringert wird und es für Besitzer einfacher wird, ihre Fahrzeuge zu positionieren. Tesla plant, die Produktion für eine schnelle Markteinführung zu steigern und eine höhere Ladeleistung als die bestehende Obergrenze von 250 kW des Superchargers V3 anzubieten. Das Unternehmen plant außerdem eine integrierte Magic Dock-Lösung für CCS-Ladekompatibilität für Elektrofahrzeuge, die nicht von Tesla in den USA hergestellt werden.